Modernes und schonendes Verfahren. Diese Form der Harnröhrenrekonstruktion stellt ein modernes und schonendes Verfahren dar. Dabei werden dem Patienten Zellen aus der Mundschleimhaut entnommen. Anschließend wird das gewonnene Zellmaterial über einen Zeitraum von drei Wochen im Labor zu einem Transplantat herangezüchtet. Nach 3 Wochen kann der künstliche hergestellte Gewebeersatz mit dem Namen MukoCell® in die Harnröhre implantiert werden. Es fungiert als Ersatz für das geschädigte Gewebe. Die Vor- und Nachteile dieser Therapie im Überblick: Pro hohe Erfolgsquote großflächige Entnahme von Mundschleimhautlappen entfällt schmerzarme Methodik modernes Verfahren Kontra in Deutschland bislang nur in wenigen Kliniken im Einsatz Die aussichtsreiche Rekonstruktionsmethode überzeugt insbesondere durch ihre nachweislich hohen Heilungschancen. Der Eingriff gestaltet sich […]
Gewebeersatz
Harnröhrenrekonstruktion mit Mundschleimhauttransplantat aus Zellen der Mundschleimhaut
Harnröhrenrekonstruktion mit einem im Labor hergestellten Mundschleimhauttransplantat aus Zellen der Mundschleimhaut Ist die Harnröhre verengt oder sogar vernarbt wird ein Gewebeersatz benötigt, um auch in Zukunft den Urindurchfluss sicherzustellen. Dabei wird dieser Gewebeersatz normalerweise aus der Mundschleimhaut gewonnen. Für eine besonders schonungsvolle Rekonstruktion nutzt man hierbei ein im Labor hergestelltes patienteneigenes Gewebetransplantat. Dafür werden dem Patienten Mundschleimhautzellen entnommen. Aus denen fertigt man, innerhalb von drei Wochen, in einem Labor das betreffende Implantat und setzt dieses danach als Gewebeersatz in die Harnröhre ein. Eventuelle Vor- und Nachteile eines Zellimplantats Das Zellimplantat ist eine fortschrittliche und schonende Behandlungsmethode zur Rekonstruktion der Harnröhre, die dem Betroffenen sehr gute Heilungschancen in Aussicht stellt. Der […]